Teilnehmer einer Führung im Museumsgarten und den leeren Räumlichkeiten der Sammlung Goetz
SAMMLUNG GOETZ

Architektur und Kunst im Dialog

Die Sammlung Goetz – im Gespräch mit dem Architekten Meier-Scupin

Wer steht hinter der Umsetzung des Entwurfs der Sammlung Goetz von Jacques Herzog und Pierre de Meuron? Bereits im Oktober 2019 beschäftigten wir uns in unserer Tour intensiv mit dem Schweizer Architektenduo, dessen institutionelle Karriere in München ihren Anfang nahm. Das Architekturbüro aus Basel erbaute 1992/1993 die Sammlung Goetz als ihr erstes museales Projekt. Die Planung und Realisierung übernahm der in München ansässige Architekt Josef Peter Meier-Scupin. Zusammen mit dem beratenden Künstler und Freund der Kunstsammlerin Ingvild Goetz, Helmut Federle, setzte Meier-Scupin in Anlehnung an die Gegebenheiten des benachbarten Wohngebietes in München-Oberföhring den durchdachten und durch klare Linien bestechenden Kunstbau von Herzog & de Meuron um. Die Architektur ist hier selbst Kunstwerk, tritt jedoch durch ihre Schlichtheit in den Hintergrund und bietet somit eine ideale Bühne für Wechselausstellungen.
Am 20. Juli sind wir vor Ort mit dem Architekten Josef Peter Meier-Scupin im Gespräch und möchten mit Ihnen über die besondere Wechselwirkung von Architektur und Kunst diskutieren.

zu Architektur und Kunst im Dialog

#architekturundkunstimdialog

Start der Tour

18.00
Sammlung Goetz
Oberföhringer Str. 103
81925 München

Ende der Tour

19.00
Sammlung Goetz
Oberföhringer Str. 103
81925 München

Teilnahme

Die Teilnahme ist Dank der großzügigen Unterstützung der Sammlung Goetz kostenlos. Für alle Teilnehmenden gelten die Abstands- und Hygieneregeln sowie die Verpflichtung zum Tragen einer FFP2-Maske vor Ort.

SAVE THE DATE

Allen Kunstfreunden möchten wir schon jetzt ein ganz besonderes Highlight ankündigen:
Im September werden wir im Rahmen der Reihe ARCHITEKTUR UND KUNST IM DIALOG das erste Streetart-Museum Deutschlands besuchen: Das MUCA (Museum of Urban and Contemporary Art) hat das ehemalige Gesundheitshaus in der Dachauer Straße 90 in München übernommen, um daraus ein Zentrum für Kunst und Kultur zu entwickeln. Das sechsstöckige Gebäude mit ca. 10.000 qm Fläche auf sechs Etagen diente einst als Sitz des Gesundheitsamts, bevor die Stadt München die Liegenschaft zur Zwischennutzung ausschrieb.