Nobuyoshi Araki – Diane Arbus – Nan Goldin
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„Eine Fotografie ist das Geheimnis eines Geheimnisses. Je mehr sie einem mitteilt, desto weniger weiß man.“ (Diane Arbus)
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„Eine Fotografie ist das Geheimnis eines Geheimnisses. Je mehr sie einem mitteilt, desto weniger weiß man.“ (Diane Arbus)
Mit der Ausstellung Nobuyoshi Araki – Diane Arbus – Nan Goldin führt die Sammlung Goetz drei Foto-Künstler*innen aus unterschiedlichen Generationen und Kulturkreisen zusammen. Ungeachtet gesellschaftlicher Tabus zeigen sie das Leben so, wie es eben ist. Trotz ihres schonungslosen Blicks behalten die Menschen in ihren Fotografien ihre Würde. Sie zeigen vielmehr intime, berührende Momente zwischenmenschlicher Beziehungen.
Die älteste dieser drei Künstler*innen ist die amerikanische Fotografin Diane Arbus. Bekannt wurde sie durch ihre Schwarz-Weiß-Porträts von Randfiguren der Gesellschaft, wie geistig Behinderte, Arme, Prostituierte und Transvestiten. Nobuyoshi Araki ist einer der bekanntesten japanischen Fotografen. Mit seinen Aktfotografien von Schulmädchen und kunstvoll verschnürten Modellen löste er eine Diskussion über die Grenze von Pornografie und Kunst aus. Die Amerikanerin Nan Goldin greift in ihren Fotografien Themen wie Gewalt, Sexualität und Tod auf. Mit der Kamera begleitet sie tagebuchartig Menschen aus ihrem Freundeskreis oft über viele Jahre hinweg.
132 Seiten, 134 Abb., Softcover
Deutsch/Englisch
1997, Kunstverlag Ingvild Goetz GmbH, Hamburg
ISBN 3-9805267-12